58 Teilnehmer:innen beim Gau-Bergturnfest in Staufenberg-Treis

Am vergangenen Sonntag, den 12.09.2021, hat nach einer langen Pandemie-bedingten Pause endlich wieder das Gau-Bergturnfest des Turngau Mittelhessens stattgefunden.

In diesem Jahr haben sich zum 66. Mal Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelt, um sich bei den leichtathletischen Dreikämpfen des Gau-Bergturnfests zu messen. Treffpunkt war bei bestem Wetter der schön gelegenen Sportplatz in Staufenberg-Treis. Der Turnverein Treis 1959 e.V. sorgte als ausrichtender Verein mit Getränken, Kaffee und Kuchen oder auch Bratwürstchen für das leibliche Wohl der Teilnehmer:innen und Zuschauer:innen.

Mit einer Altersspanne von 6 bis 84 Jahren meldeten sich insgesamt 58 Teilnehmer:innen für die verschiedenen Wettkämpfe an. Je nach Altersklasse musste im Wettkampf auf einer Distanz von 50, 75 oder 100 Meter gesprintet werden; gefolgt von Weitsprung oder Standweitsprung in die Sandgrube, und als 3. Disziplin musste der Ballwurf oder das Kugelstoßen absolviert werden.

Sehr erfreulich war die große Teilnehmerzahl im Bereich der Kinder, die mit großer Motivation an den Start gingen und sich anschließend bei den Staffelläufen gegenseitig lautstark anfeuerten und zujubelten.

Im Wettkampf (WK) W7 und jünger erreichte Sina Perl (TSV Allendorf/Lahn) den 1. Platz, Platz 2 belegte Lena Sulzmann und Platz 3 Lilly Hansen, beide ebenfalls vom TSV Allendorf/Lahn, von insgesamt 7 Turnerinnen.

Im leichtathletischen Dreikampf W8/9 gingen 10 Turnerinnen an den Start. Den 1. Platz erreichte Hannah Schmidt (TV Großen-Buseck) gefolgt von Frieda Maria Fibikar (TV Treis) auf dem 2. Platz und Mayla Link (TSV Allendorf/Lahn) auf dem 3. Platz.

Im WK W10/11 erreichte Paula Becker (TSV Allendorf/Lahn) unter 10 Turnerinnen den 1. Platz, Platz 2 belegte Sophia Müller (TV Treis) und Platz 3 Karlotta Buchal /TSV Allendorf/Lahn.

Im WK W12/13 erreichte Josephine Lefèvre des TSV Allendorf/Lahn als einzige Teilnehmerin den 1. Platz.

Im Dreikampf W80 und älter erreichte Ruth Abersmann (MTV 1846 Gießen) den 1. Platz vor Ehrengard Rumpf (MTV 1846 Gießen) auf Platz 2.

Bei den Damen W70-79 belegte Ilona Rüssel Platz 1, gefolgt von Ingrid Hubing auf Platz 2, beide ebenfalls vom MTV 1846 Gießen.

Im WK W50-59 belegte Michaele Ortwein (TV Treis) den 1. Platz vor Johanna Seen (MTV 1846 Gießen) auf Platz 2.

In den Wettkämpfen der Jungen und Männer gingen im WK M8/9 2 Jungen an den Start. Hier erreichte Henri Lefèvre (TSV Allendorf/Lahn) den 1. Platz, den 2. Platz erreichte Jakob Pretsch (TV Treis).

Im WK M10/11 belegte Arthur Wiegand des TSV Odenhausen als einziger Teilnehmer den 1. Platz.

Im WK M12/13 erreichte Jonathan Kowalski /TSV Allendorf/Lahn den 1. Platz, gefolgt von Joshua Pretsch (TV Treis) auf dem 2. Platz.

Im Dreikampf M14/15 belegte Ole Steinmüller (TSV Allendorf/Lahn) unter 3 Turnern den 1. Platz, auf Platz 2 folgte Noah Büttner (TSV Odenhausen) und auf Platz 3 Max Engel (TSV Allendorf/Lahn).

Als einziger Teilnehmer im WK M60-69 erreichte Michael Ortwein des TV Treis den 1. Platz.

Im WK M50-59 belegte Ralf Steinmüller der TSF Heuchelheim ebenfalls als einziger Teilnehmer den 1. Platz.

Platz 1 im WK 30-39 belegte Sebastian Stille des TSV Allendorf/Lahn, leider auch ohne Konkurrenz.

Im leichtathletischen Dreikampf der Männer starteten 5 Turner. Platz 1 erreichte Noah Bergmann-Franke (TV Treis), auf Platz 2 gefolgt von Tizian Ortwein (TV Treis) und auf Platz 3 Arne Fibikar (TSV Allendorf/Lumda).

Bei den Staffelläufen über 4 x 50 Meter starteten im Jahrgang W11 und jünger insgesamt 6 Mannschaften. Am schnellsten war die Staffel des TSV Allendorf/Lahn 2, die somit Platz 1 belegten, dicht gefolgt von der 2 Mannschaften des TV Großen Buseck, die Platz 2 und 3 belegten.

In der Altersklasse Jugend und Männer startete eine Mannschaft des TSV Odenhausen und erreichte somit den 1. Platz. Auch in der Altersklasse Frauen und Jugend startete eine Mannschaft des TSV Allendorf/Lahn und belegte den 1. Platz.

Wer noch nicht genug vom Werfen oder Kugelstoßen hatte, konnte sich noch mit einer Mannschaft im Steinstoßen messen. Insgesamt gingen 5 Mannschaften an den Start. Der TV Treis 1959 e.V. erreichte vor den Frauen des MTV Gießen die größte Gesamtweite und gewann den Wanderpokal, den es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt. Platz 3 belegte die Mannschaft 1 des TSV Allendorf/Lahn, Platz 4 der TSV Odenhausen und Platz 5 die 2. Mannschaft des TSV Allendorf/Lahn.

Zum Abschluss folgten die Geländeläufe. Insgesamt gingen hier 35 Teilnehmer:innen an den Start. Kinder, Jugendliche und Frauen starteten auf einer Strecke von 1.000 Meter mit einem Bergstart in den Wald.

Im Jahrgang W11 und jünger startete ein großes Teilnehmerfeld aus 23 Turnerinnen. Hier gewann Karlotta Buchal mit einer Zeit von 05:03,9 Min. vor Jasmin Schulz auf Platz 2 und Nele Jäger auf Platz 3 (alle TSV Allendorf/Lahn).

Im Geländelauf M11 und jünger gingen 3 Läufer an den Start. Platz 1 erreichte Arthur Wiegang (TSV Allendorf/Lahn) mit einer Zeit von 04:33,7 Min., gefolgt von Jakob Pretsch (TV Treis) auf Platz 2 und Henri Lefèvre (TSV Allendorf/Lahn) auf Platz 3.

In der Altersklasse M17 und jünger erreichte Jonathan Kowalski (TSV Allendorf/Lahn) mit einer Zeit von 04:17,5 Min. den 1. Platz unter insgesamt 5 Teilnehmer. Den 2. Platz belegte Ole Steinmüller und den 3. Platz Max Engel (beide TSV Allendorf/Lahn).

Im Lauf der Turnerinnen belegte Michaele Ortwein (TV Treis) als einzige Starterin den 1. Platz mit einer Zeit von 05:48 Min.

Bei den Männern (und Freiwilligen) war eine Strecke von circa 2.300 Meter durch den Treiser Wald zurückzulegen. Hier war das Teilnehmerfeld mit nur 3 Teilnehmern deutlich kleiner. Sebastian Stille (TSV Allendorf/Lahn) erreichte mit einer Zeit von 10:13,2 Min. den 1. Platz, gefolgt von Jonathan Kowalski (TSV Allendorf/Lahn) auf Platz 2 und Tizian Ortwein (TV Treis) auf Platz 3.

Nach dieser gelungenen und verletzungsfreien Veranstaltung hoffen wir sehr, dass im nächsten Jahr wieder mehr Wettkämpfe und Veranstaltungen durchgeführt werden können, die Sportlerinnen und Sportler im Turngau Mittelhessen motiviert bleiben und trotz der erschwerten Bedingungen unter der Corona-Pandemie weiterhin fleißig trainieren können.